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Wissenschaft und Forschung bei Re-Compose


Wissenschaft und Forschung

Re-Compose ergründet das Musikerleben aus unterschiedlichen, teils ungewöhnlichen Perspektiven in den Domänen Psychologie, Informatik und kommerzielle Musikproduktion. Schwerpunkte bilden dabei auch veränderte Bewusstseinszustände wie Trancen, Ekstase und Gipfelerlebnisse - Zustände, die herkömmliche affektive Hochgefühle bei weitem übertreffen.

Musik ist ein mächtiges Instrument, um die Schwelle unserer gewöhnlichen Wahrnehmung der Realität in Richtung solcher intensiver Zustände zu durchbrechen und so das individuelle menschliche Potential zu erweitern, sowohl physisch als auch mental. Mit seiner wissenschaftlichen Forschung strebt Re-Compose danach, eine Brücke in Richtung einer umfassenden Quantifizierung des optimalen Musikerlebens und dessen starker nutzbringender Wirkung auf Körper und Geist zu schlagen.

Wir setzen unsere Anwendungsschwerpunkte in folgenden Gebieten:

  • Musikproduktion und Live-Auftritte
  • Sport und High Performance-Athletik
  • Unterstützung bei Alltagstätigkeiten
  • Medizinisch und therapeutisch

Aktuelle Partnerschaften

Re-Compose steht in einer Partnerschaft mit der Sigmund Freud Privat Universität in Wien, einer akademischen Einrichtung, die sich auf Psychotherapiewissenschaften und wissenschaftliche Psychologie spezialisiert. Eine laufende Studie mit Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität beschäftigt sich mit den allgemeinen psychophysiologischen Effekten wie auch dem individuell wahrgenommenen Erleben von repetitiven Basstönen mit hoher Schalleistung in elektronischer Tanzmusik. Ähnliche gemeinsame Studien befassen sich mit weiteren Wirkmechanismen elektronischer Musik.

Zusammen mit führenden europäischen akademischen Institutionen und privaten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet Computerlernen und -kognition stellt Re-Compose eines der sechs Konsortialmitglieder im dreijährigen Forschungsprojekt Learning to Create (Lrn2Cre8), das im Rahmen des Seventh Framework Programme der Europäischen Kommission gefördert wird (FP7). Learning to Create unternimmt den Versuch, das Verhältnis zwischen Lernvorgängen und Kreativität unter Zuhilfenahme von technischer und theoretischer Beforschung sowie kognitivem Vergleich zu verstehen - in der Domäne der Musik. Das Team erarbeitet neue Methoden für die Evaluierung von kreativem Verhalten in Mensch und Maschine. Das Wissen wird, vergleichend, auf kreative Prozesse und die Ergebnisse des Projekts angewendet. Eines dieser Ergebnisse sind hochentwickelte AI-Algorithmen für die Analyse und die Generierung von Musik. Re-Compose nimmt die Rolle der "Industriellen Schnittstelle" ein, mit der Konzeption und Umsetzung marktfähiger Produkte, abgeleitet von den technischen Entwicklungen im Projekt.

Im Folgenden eine Auflistung der Forschungspartner:

  • Queen Mary University of London , Großbritannien
  • Sony CSL in Paris, Frankreich
  • Österreichisches Institut für Künstliche Intelligenz (OFAI) in Wien, Österreich
  • Aalborg University , Dänemark
  • University of the Basque Country UPV/EHU in San Sebastian, Spanien